Rako-Fliesen für neue Berliner Kindertagesstätte

Rako-Fliesen für neue Berliner Kindertagesstätte

Grün... Gelb... Blau... Wer ein richtiger „Drachenreiter“ ist, der lässt sich von Farben leiten. So jedenfalls in der neuen, gleichnamigen Kindertagesstätte am „Alex“ in Berlin. Hier machen starke, klare Töne die Orientierung leicht. Grün und Gelb sind den älteren Kindern vorbehalten, Blau steht für den „Nestbereich“ der Ein- bis etwa Zweieinhalbjährigen. Ein leicht verständliches Farbkonzept für die KiTa-Kinder, die nicht wie üblich in Gruppen unterteilt sind, sondern ihren Platz je nach Neigung, Interesse und Entwicklungsstand selber finden dürfen. Ein Farbkonzept, das sich vom Eingangsbereich über die Flure und Gemeinschafträume bis hin zu den Sanitärräumen mit ihren passend unifarbenen „Color One“-Fliesen von Hersteller Rako zieht.

In der ersten Etage eines elfstöckigen Neubaus entstand die neue KiTa für Berlin-Mitte, Wadzeckstraße 3, nahe dem Alexanderplatz. Rund 1.000 Quadratmetern Fläche stehen für bis zu 100 Kinder und etwa 20 Pädagogen bereit. Die Drachenreiter gemeinnützige GmbH als anerkannter Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe in Berlin eröffnete damit im April 2016 ihre zweite Einrichtung dieser Art: Einen Ort, der sich sowohl vom pädagogischen als auch von architektonischen Konzept her offen zeigt für die individuellen Bedürfnisse von Kindern im Alter zwischen einem und sechs Jahren, für Kinder mit und ohne Behinderungen beziehungsweise Beeinträchtigungen, aus verschiedenen Nationen und aus unterschiedlichen Lebenssituationen.

 Die Planer der „arge Knowspace Thinkbuild“, Jason Danziger und Prof. Erhard An-He Kinzelbach, hatten dafür ideale Rahmenbedingungen geschaffen. Auf den ersten Blick erkennbar: Der Stellenwert der Farben. Speziell in den Sanitärbereichen lassen sie sich intensiv erleben. Es entstanden jeweils ein gelbes, ein grünes und ein blaues Bad mit unifarbenen, 20 x 40 cm großen Wandfliesen aus dem „Color One“-Objektprogramm von Rako. „Wichtig war uns dabei die große Farbauswahl des Herstellers“, so Jason Danziger, „und die Zuverlässigkeit in der Farbgebung.“ Dadurch sei für ihn eine hohe Flexibilität entstanden: „Es wurde bei der Planung sehr vieles möglich und anhand der Muster wusste ich immer genau, wie das Resultat aussieht.“