RAKO-Geschäftsführer Roman Blažíček zum Präsidenten der CET gewählt

RAKO-Geschäftsführer Roman Blažíček zum Präsidenten der CET gewählt

 | Roman Blažíček steht während der kommenden drei Jahre an der Spitze der CET, der europäischen Vereinigung von Herstellern keramischer Fliesen.

Roman Blažíček, Geschäftsführer der LASSELSBERGER, s.r.o. und damit auch der tschechischen Fliesenmarke RAKO, wurde zum Präsidenten der Europäischen Vereinigung von Herstellern keramischer Fliesen, CET (European Ceramic Tile Manufacturers Federation), gewählt. Für drei Jahre wird er künftig Einfluss auf die Zielsetzungen und Konzepte für die europäische Fliesenindustrie nehmen.

Seit 2005 leitet Roman Blažíček mit dem tschechischen Fliesenhersteller RAKO einen der größten europäischen Produzenten keramischer Fliesen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 1.500 Mitarbeiter und hat allein in den vergangenen zwei Jahren rund 50 Millionen Euro in Modernisierung, Ökologie und neue Techniken investiert. Erfahrung und Erfolg bildeten deshalb für die CET-Mitglieder auch überzeugende Gründe für die Wahl von Roman Blažíček während ihrer Hauptversammlung in Brüssel.

„Die Europäische Industrie wird in den nächsten zehn Jahren großen Herausforderungen ausgesetzt sein“, so Roman Blažíček, „speziell Produktionsbereiche mit hohem Energie-Bedarf müssen um den Verlust ihrer Konkurrenzfähigkeit fürchten. Und die Keramik ist da nicht ausgenommen.“ Deshalb werden Themen wie Umwelt, Klimawandel, alternative Energien, Forschung und Innovation sowie fairer Handel – nicht nur in Europa, sondern weltweit - zu den Schwerpunkten seiner CET-Präsidentschaft gehören.

Blažíček betont, dass für die europäische Fliesenindustrie Lösungen gefunden werden müssen, die vor dem Verlust der Konkurrenzfähigkeit auf nationalen wie internationalen Märkten schützen. Denn die Änderungen durch neue Wege in der EU-Klimapolitik könnten dramatische Folgen für die Hersteller der Branche haben. “Im Dialog mit europäischen Politikern müssen wir nach Ideen suchen, die nicht nur unser Überleben, sondern auch Weiterentwicklungen möglich machen.“